Das Behandlungskonzept der Kniespezialisten wird auf den individuellen Lebensstil und das jeweilige Bewegungsverhalten des Patienten maßgeschneidert.
Ein gesundes, intaktes Kniegelenk führt uns sicher durchs Leben. Jede noch so geringe Verletzung muss ernst genommen, und sollte rechtzeitig abgeklärt werden. Das Ärzteteam der Wiener Knieklinik fokussiert auf die langfristige Behebung und regelmäßige Versorgung aller im Kniegelenk typischen auftretenden Beschwerden.
Das Behandlungskonzept der Kniespezialisten wird auf den individuellen Lebensstil und das jeweilige Bewegungsverhalten des Patienten maßgeschneidert. Die kompetente Abklärung und die genaue Diagnoseerstellung bilden die Basis bei der Behandlung einfacher und komplexer Knieverletzungen.
Unser größtes Anliegen ist es, allen Patienten einen möglichst schmerzfreien Therapieverlauf und somit eine gesteigerte Lebensqualität zu gewährleisten. Zur Abklärung möglicher Verletzungen stehen in unserem Kooperationspartner Privatklinik Döbling Magnetresonanz (MRI), Röntgen und Ultraschall sowie CT zeitnah zur Verfügung.
OA Dr. med. univ. Florian Frisee ist spezialisiert auf minimalinvasive Chirurgie, - die arthroskopische Kniechirurgie ist einer seiner Behandlungsschwerpunkte.
OA Dr. Frisee verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Arthroskopie mit mehreren Tausend operativen Eingriffen!
Folgende Gebiete umfassen sein Leistungsspektrum:
Schon früh spezialisierte sich OA Dr. med. univ. Florian Frisee auf minimalinvasive Chirurgie, - die arthroskopische Kniechirurgie ist einer seiner Behandlungsschwerpunkte.
OA Dr.Frisee verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Arthroskopie mit mehreren Tausend operativen Eingriffen!
Als Unfallchirurg und Sporttraumatologe war OA Dr. med. univ. Florian Frisee von Februar 2004 - August 2017 im Lorenz Böhler Krankenhaus in Wien tätig.
OA Dr. med. univ. Florian Frisee sammelte durch seine langjährige Tätigkeit als Pool-Teamarzt des Herren Ski Weltcup Teams (ÖSV) sowie als Co-Teamarzt des First Vienna Football Teams viele Erfahrungen in der Behandlung von Spitzensportlern.
OA Dr. med. univ. Florian Frisee ist weiters als allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger in Wien tätig. Von seinen Erfahrungen bei den akuten Behandlungen der Spitzensportler profitieren alle seine Patienten!
Sie haben jederzeit die Möglichkeit von OA. Dr. Florian Frisee persönlich in der Privat Klinik Döbling operiert und betreut zu werden.
Sie haben jederzeit die Möglichkeit von OA. Dr. Florian Frisee persönlich im Evangelischen Krankenhaus operiert und betreut zu werden. Gerne erstellen wir einen individuellen Kostenheilplan für Sie!
Sollten Sie bei der KFA versichert sein, werden Sie von OA. Dr. Florian Frisee im Sanatorium Hera persönlich operiert und betreut. Die Kosten für Operation und Narkose sind von der KFA gedeckt.
Das Knie ist das größte Gelenk aller Säugetiere. Es setzt sich aus Schienbein, Kniescheibe und Oberschenkelknochen zusammen. An Binnenstrukturen finden wir ein vorderes und ein hinteres Kreuzband, sowie ein inneres und ein äusseres Seitenband.Zwischen dem Ober- und Unterschenkel befindet sich im Gekenksspalt ein innerer und äußerer Meniskus. Um deren reibungslose und schmerzfreie Bewegungsfreiheit zu gewährleisten sind ihre Kontaktflächen mit einer weißen Knorpelschicht, dem hyalinen Knorpel überzogen. Diese Knorpelschichten sind innerhalb des Kniegelenkes je nach Bedarf dicker oder dünner.
Die Kniescheibe von vorne betrachtet ist ein dreieckiger, scheibenförmiger Knochen und schützt das Kniegelenk. Sie fungiert außerdem als Zentrum der Kraftübertragung am Knie. Ihre Überlastung und beginnende Instabilität ist oft Ursache von Knieschmerzen.
Der Knorpel stellt eine glatte Oberfläche zwischen angrenzenden Knochen dar. Gemeinsam mit Meniskus und Gelenksflüssigkeit kompensiert er zu nachhaltigen Schäden führende Belastungen, die wiederum für vorzeitigen Gelenkverschleiß verantwortlich sind.
Eine vollständige Abnutzung des Gelenkknorpels ist die Ursache für die Arthrose. Frische Knorpelschäden, die im Rahmen von Sportverletzungen auftreten, werden oft von einem Gelenkserguss und starken Schmerzen begleitet.
Der Meniskus ist ein scheibenförmiger elastischer Knorpel und besteht aus ca. 90 % Kollagenfasern Typ I. Wir unterscheiden einen Innen- (medialen) und einen Außen- (lateralen) Meniskus im Kniegelenk.
Der Innenmeniskus (Meniskus medialis) hat ein C-förmiges Aussehen und ist fest mit der Gelenkkapsel und dem Innenband verbunden. Durch seine herabgesetzte Beweglichkeit ist er bei Drehtraumen viel verletzungsanfälliger als der Außenmeniskus.
Der Außenmeniskus ist beweglicher, da er mit der Gelenkkapsel nur gering verwachsen ist. Der Meniskus hat einen vorderen (Vorderhorn), mittleren (Pars intermedia) und hinteren Anteil (Hinterhorn). Wir unterscheiden zwischen Horizontal-, Korbhenkel- und Radiärrissen, weiters zwischen degenerativen (abgenützen) und traumatischen (unfallbedingten) Rissen. Je nach Rissform wird der Meniskus teilentfernt, refixiert (genäht) oder geglättet.
Verletzungen des Meniskus sind die am häufigsten vorkommenden Einschränkungen des Kniegelenkes. Bei Drehbewegungen mit gebeugtem Knie, wie etwa beim Fußballspielen und anderen Ballsportarten, Skifahren sowie auch bei alltäglichen Bewegungen, kann es zu einem Meniskusriss kommen. Meistens ist der Innenmeniskus im hinteren Abschnitt betroffen. Diese oft zu lange ignorierte Verletzung führt zu anhaltenden Schmerzen bei normaler Belastung oder beim Sport und schädigt nachhaltig das Kniegelenk. Die Magnetresonanztomografie (MRT) stellt neben einer Anamnese inklusive klinischer Untersuchung das diagnostische Mittel erster Wahl dar. Je nach Risstiefe und abhängig von der Art der Verletzung ist eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) mit Meniskusteilentfernung oder Meniskusnaht notwendig.
Die beiden Kreuzbänder, vorderes und hinteres, sorgen gemeinsam mit Seitenbändern und Menisken für eine zentrale Stabilität im Kniegelenk. Im Verlauf der Beug- und Streckbewegungen des Kniegelenkes zeichnen sich für den komplizierten Roll-Gleitmechanismus verantwortlich.
Der Riss des vorderen Kreuzbandes ist die häufigste Bandverletzung des Kniegelenkes, das hintere Kreuzband ist selten betroffen. Auch hier sind die Ursachen ruckartige Beuge- und Drehbewegungen beim Sport, aber auch im Zuge von Verkehrsunfällen.
Beim frischen Kreuzbandriss treten Schwellungen (Bluterguss) und oft starke Schmerzen auf. Oft besteht eine Streckhemmung und der Verletzte hört ein reißendes schnalzendes Geräusch.
Je nach Aktivitätsniveau und persönlichen Bedürfnissen des Patienten wird eine Rekonstruktion des Kreuzbandes mittels körpereigener Sehnen (Semitendinosus Gracilis, Patellasehne, Rectussehne) im Rahmen einer Kreuzbandersatzoperation durchgeführt.
Seit vielen Jahren besteht eine Kooperation zwischen Dr. Florian Frisee und Dr. Ralf Spitaler– beide erfahrene Oberärzte der Unfallchirurgie und Sporttraumatologie.
Die laufende Qualitätskontrolle des eingespielten OP-Teams spiegelt sich sowohl im operativen outcome als auch in der hohen Patientenzufriedenheit wider.
FIT nach Verletzung oder Operation
Unsere Physiotherapie - spezialisiert auf Knieverletzungen - hilft Ihnen den gesamten Bewegungsumfang der Gelenke wiederzuerlangen. Ein gezieltes Koordinations- und Muskelaufbautraining bringt Sie zurück zu voller Belastbarkeit in Beruf und Freizeit.
Ich spielte 13 Jahre lang erfolgreich Handball (Juniorinnen Nationalteam) und musste in meiner Laufbahn ‚leider‘ selbst öfter, aufgrund von Sportverletzungen (v.a. am Knie), operiert werden. So konnte ich auch diverse Erfahrungen ‚als Patient‘ sammeln.
Ich arbeite speziell in den Bereichen Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin:
Einer der wichtigsten Punkte für mich ist die individuelle Gestaltung der Therapie/des Trainings auf die persönlichen Ziele und Probleme des einzelnen Patienten wie z.B.
Je nach Ziel wechseln sich passive Therapiemaßnahmen und aktive Mitarbeit des Patienten (welche bei mir im Vordergrund steht) miteinander ab. Weiters biete ich Gruppentraining (Therapeutisches Turnen, Bodywork, Kräftigung und Stretching, koordinatives Stabilisationstraining bei Knieverletzungen) und Hausbesuche an.
2003 – 2006 Akademie für Physiotherapie im KFJ-Spital
2006 – 2012 Physiotherapeutin im Lorenz-Böhler-UKH
Während den 6 Jahren Berufserfahrung im Lorenz-Böhler-UKH und zahlreichen Fortbildungen, konnte ich mich intensiv auf den Bereich der Unfallchirurgie und Sportverletzungen, sowie den Bereich der Orthopädie und Prävention spezialisieren.
Ich biete den Patienten nach einem ausführlichem Erstgespräch und einer genauen Befundaufnahme eine sehr individuell angepasste Therapie mit den entsprechenden manuellen, passiven und aktiven Therapiemaßnahmen.
Mir ist es sehr wichtig genau auf den Patienten einzugehen und die Therapieziele gemeinsam festzulegen und zu erarbeiten um somit den bestmöglichen Behandlungserfolg zu erreichen.
Heiligenstädterstr. 46-48
1190 Wien
(vis-à-vis Privatklinik Döbling)
Kostenpflichtige Parkgarage im Haus
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